130 verschiedene davon gab es denn auch im Tiefgeschoss des „Götz“ an der Bierothek zu verkosten – von weiß bis dunkel, von bitter bis süß, von alkoholfrei bis stark, von klar bis trüb und von ober- bis untergärig. Dazu gab es oben neben Fass-Ausschank einiger Brauereien auch alles, was rund ums Bier dazugehört: Brot, Käse, Wurst und Schinken, aber auch Senf, Schokolade und Spiele.
Eine besondere Attraktion war der Besuch des Hofer „Wärschtlamo“ (Würstchen-Mann), einer Traditionsfigur, die heute wie früher ihre hervorragenden heißen Würste ambulant verkauft – aus einem umgehängten Messingkessel, der mit einem Holzkohle-Öfchen beheizt wird (allein die Kunst, so die Temperatur richtig zu halten!). Die drei Sorten – Wiener, Knacker und Bauernwürste – bezieht der qualitätsbewusste Fachmann von drei verschiedenen Metzgern.
Zwei Dinge sind sicher: 2009 wird die Slow Bier wieder stattfinden und wir werden wieder dabei sein.
Text und Fotos: Rudolf Böhler